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Besondere Auszeichnung für Anette Klinger:
29. Mai 2019Anette Klinger ist „WU Managerin des Jahres 2019“
Die Wirtschaftsuniversität Wien würdigt die IFN-/Internorm-Miteigentümerin Anette Klinger für ihren beeindruckenden Werdegang als Familienunternehmerin und ihre Verdienste für die österreichische Wirtschaft.
Internorm ist Europas Fenstermarke Nummer Eins und seit seiner Gründung 1931 in Familienbesitz. Anette Klinger, Miteigentümerin von Internorm und IFN-Geschäftsführerin, hat maßgeblichen Anteil am Erfolg des oberösterreichischen Fenster- und Türenherstellers. Die Wirtschaftsuniversität Wien zeichnet sie dafür als „WU Managerin des Jahres 2019“ aus – eine Würdigung für Manager, die mit Begeisterung und Visionen die Entwicklung ihres Unternehmens und der Wirtschaft vorantreiben. „Ich bin sehr stolz auf diese Auszeichnung und nehme sie im Namen jedes einzelnen Mitarbeiters von IFN entgegen. Der Erfolg von Unternehmen entsteht durch gemeinsame Leistung“, dankt Preisträgerin Anette Klinger ihren Mitarbeitern.
Anette Klinger ist WU Managerin des Jahres 2019
„Mit Anette Klinger zeichnen wir eine erfolgreiche WU Alumna aus, deren Werdegang uns beeindruckt hat. Sie führt das Familienunternehmen in dritter Generation und blickt auf eine herausragende Unternehmensgeschichte zurück: von der Ein-Mann-Schlosserei zur größten international tätigen Fenstermarke, eine Entwicklung, auf die Anette Klinger zu Recht stolz sein kann“, so WU-Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger in der offiziellen WU-Pressemitteilung über die Managerin des Jahres 2019. Nach Abschluss des Studiums der Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien trat Anette Klinger 1993 ins Unternehmen ein und ist bereits seit 1997 im Internorm-Vorstand. 1999 wurde Anette Klinger zudem Geschäftsführerin der IFN-Beteiligungs-GmbH.
Mut, Durchsetzungskraft und familiäre Werte
Die bodenständige Netzwerkerin legt dabei den Fokus auf gelebte Unternehmenswerte sowie ein ganzheitliches Employer Branding von Internorm und hat stets ein offenes Ohr für ihre Mitarbeiter. Zudem fördert Anette Klinger Frauen in technischen Berufen und ermutigt Frauen in Führungspositionen. „Ganz wesentlich für eine gute Führungskraft sind für mich soziale Kompetenz und die Fähigkeit, verschiedene Perspektiven zu berücksichtigen, um dann Entscheidungen gemeinsam, oder wenn es die Situation erfordert, alleine zu treffen – das ist gutes und mutiges Management“, erklärt Anette Klinger ihren Erfolg. Dass „regional“ und „international“ keine Gegensätze sein müssen, hat sie als Miteigentümerin in der jüngeren Unternehmensgeschichte eindrucksvoll bewiesen.
Familienunternehmen in dritter Generation
„Aus einem Handwerksbetrieb hat sich ein internationales Netzwerk von Industrieunternehmen entwickelt. Nicht verändert haben sich die grundsätzlichen Werthaltungen im Unternehmen.“ So fasst Miteigentümerin Anette Klinger die Unternehmenshistorie zusammen.
1931 legte Eduard Klinger Senior mit der Gründung der Bau- und Konstruktionsschlosserei Klinger in Linz den Grundstein für das Unternehmen. Ab 1966 erzeugte man unter der Marke „Internorm“ die ersten Kunststofffenster und Unternehmensgründer Eduard Klinger Senior beteiligte ein Jahr später seine drei Kinder Eleonore, Eduard und Helmut zu je 25 Prozent am Unternehmen. 1997 zieht sich die zweite Generation aus dem operativen Geschäft in den Aufsichtsrat zurück und entsendet jeweils eines ihrer Kinder – Anette Klinger sowie ihre beiden Cousins Christian Klinger und Stephan Kubinger – in den Vorstand. Seitdem wird Internorm in der dritten Generation weitergeführt. Im Jahr 2002 wurde dann das „Internationale Fensternetzwerk IFN“ als Dachgesellschaft für alle Unternehmensgesellschaften gegründet. Heute beschäftigt die IFN Beteiligungs-GmbH 3.680 Mitarbeiter.
Europas Fenstermarke Nr. 1
Internorm ist die größte international tätige Fenstermarke Europas und Arbeitgeber für 1.872 Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent). Mehr als 25 Millionen Fenstereinheiten und Türen – zu 100 Prozent „Made in Austria“ – haben die drei Produktionswerke Traun, Sarleinsbach und Lannach bisher verlassen. Von der Geburtsstunde des Kunststoff-Fensters bis zu den heutigen Holz/Aluminium-, High-Tech- und High-Design-Innovationen setzt Internorm europaweit Maßstäbe. Gemeinsam mit rund 1.300 Vertriebspartnern in 21 Ländern baut das Unternehmen seine führende Marktposition in Europa weiter aus. Zur Produktpalette gehören neben den Fenster- und Türsystemen auch Sonnen- und Insektenschutzsysteme.
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