Mit unserem Zuhause verbinden wir Geborgenheit, es soll uns Erholung und Gemütlichkeit bringen. Nicht immer gelingt dies. Eine Ursache ist die falsche Raumgestaltung. Dabei geht es nicht unbedingt um Feng-Shui oder ähnliche Philosophien. Zum Teil verhindern kleine Details ein besseres Wohlergehen.

Die Magie der Farben

Raufasertapete und weiße Farbe sind die einfachste Lösung, eine Wohnung in einen reinen Zustand zu bringen. Für die Psyche des Menschen ist dies eher keine gute Wahl, besonders, wenn der Boden ebenfalls weiß ist. Es löst in uns Gefühle der Unsicherheit aus. Wer eine weiße Küche plant, sollte vielleicht noch einmal darüber nachdenken. Pastelltöne empfinden wir als gemütlicher, was für die Gestaltung von Wohnküchen ein interessanter Aspekt ist. 

Farbforscher erkennen umfassende Einflüsse von Farben auf unser Gehirn. 99 Prozent der Reaktionen unseres Nervensystems entstehen dabei unbewusst. Ein richtiges Zusammenspiel zwischen Licht, Raum und Farbe dient demnach unserem Wohlbefinden. Interessant ist, dass die Farbgestaltung einen wichtigen Einfluss auf unseren Medikamentenverbrauch hat. Ein neuer Anstrich kann ihn nach einer Studie am Helios-Universitätsklinikum Wuppertal deutlich reduzieren. Nicht einig sind sich die Wissenschaftler, bei welcher Farbe positive oder negative Aspekte überwiegen. Weiß steht beispielsweise auch für Leichtigkeit, was eher das Gegenteil von Unsicherheit ist.

Farbe ist kein Heilmittel

So positive sich eine gute Raumumgebung auswirkt, wird sie gegen Bakterien und Viren nicht wirksam helfen. Der Medikamentenschrank gehört also auch weiter in unsere Wohnungen. Wichtig ist, ihn vor dem Zugriff von Kindern zu schützen, denn gegen eine Medikamentenvergiftung hilft keine Farblehre. Es gibt eine große Zahl an Präparaten, die teilweise rezeptfrei in den Apotheken erhältlich sind. Empfehlenswert ist es, einige Medikamente vorrätig zu haben. Dazu gehören Mittel gegen Erkältungen oder gegen Schmerzen. 

Dabei ist jedoch zu beachten, dass Schmerzen eine Ursache haben. Verschwinden sie nicht wieder so schnell, wie sie entstanden sind, ist eine Konsultation beim Arzt notwendig. Er verschreibt dann die passende Therapie. Die bequemste Art, das Rezept einzulösen, die der Besuch einer Online-Apotheke. Hier wird Patienten geholfen, ohne dass sie noch einmal das Haus verlassen müssen. Bei der Medikamentenlagerung ist zu beachten, dass das Verfallsdatum eingehalten wird. Bei der Entsorgung sollten die entsprechenden Hinweise beachtet werden. Arzneimittel gehören nicht in den Abfluss oder Hausmüll.

Ideen für eine gesündere Raumgestaltung

Die energetische Sanierung ist aktuell in aller Munde. Sie verbessert nicht nur die Energieeffizient eines Gebäudes. Neue Fenster und Türen verhindern feine, krankmachende Zugluft. Sinnvoll ist zudem die Ausnutzung natürlicher Lichtquellen. Dies verhindert Antriebslosigkeit und Müdigkeit. Zu wenig Licht sorgt im schlimmsten Fall für Depressionen. Künstliche Beleuchtung dient ergänzend für eine behagliche Stimmung. 

Für Allergiker ist die Raumgestaltung eine große Herausforderung. Je nach Art der Allergie müssen sie die Einrichtung der Zimmer genau planen. Eine Überlegung kann die Anschaffung von Massivholzmöbeln sein. Holz strebt einen Ausgleich zwischen der eigenen und der Raumfeuchte an, was sich auf das Raumklima positiv bemerkbar macht. Auch die Wahl der Gardinen oder Teppiche hat eine Auswirkung auf die allergische Belastung. 

Fazit

Mit der richtigen Raumgestaltung lässt sich das Wohlbefinden steigern. Studien zeigen, dass die Zahl der Erkrankungen reduziert werden kann. Trotzdem bleibt eine gute Versorgung mit Medikamenten unverzichtbar. Einige Präparate aus der Apotheke haben sogar eine vorbeugende Wirkung.