Kaffeeautomaten sind gefragt
Kaffee zählt zu einem der Lieblingsgetränke hierzulande. 166 Liter pro Jahr und pro Kopf bzw. durchschnittlich 3,6 Tassen am Tag werden davon konsumiert, wie aus einem aktuellen Kaffeereport* hervorgeht. Grund für den steigenden Kaffeekonsum ist die Freude am Genuss. Und den kann man mit einem Marken-Einbau- oder Stand-Kaffeevollautomat jederzeit auch zu Hause zelebrieren – und zwar genauso wie man es sonst nur durch die Kaffeekunst eines Baristas kennt.
„Das Geschäft mit Kaffeevollautomaten brummt“, konstatiert Volker Irle, Geschäftsführer der
Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK) . Das sei beispielsweise der Getränkevielfalt und dem attraktiven Look der Einbau- und Standgeräte geschuldet, aber auch dem steigenden Angebot an Personalisierungsmöglichkeiten eines der Lieblingsgetränke der Konsumenten. Angesichts von mehr Home Office, Schooling & Learning und des bevorstehenden Herbst- und Jahresendgeschäfts dürfte der Absatz in diesem Produktsegment nochmals deutlich steigen.
Das Kompaktgerät ist u. a. mit einem 4,5 Zoll großen TFT-Touchdisplay, einer 2-Tassen-Funktion, einem leisen Mahlwerk mit 13 Mahlgradeinstellungen sowie einem automatischen Entkalkungsprogramm ausgestattet. © AMK
„Auch wenn das traditionelle Kaffeefiltern von Hand seine Liebhaber hat, das Gros der Käuferinnen und Käufer entscheidet sich für einen Kaffee-vollautomaten“, sagt Volker Irle. Die Vorzüge liegen auf der Hand. Perfekt und im Nu auf Barista-Level zubereitete Kaffee- & Milchspezialitäten: z. B. am Morgen einen intensiven Café Crème, Cappuccino oder eine Latte Macchiato einfach per Fingertipp auf dem farbigen Touchdisplay und nach dem persönlich hinterlegten Lieblingsprofil zubereitet – genau so, wie man seinen Muntermacher mag. Nach dem Mittagessen oder am Nachmittag einen doppelten Espresso und nach dem Abendessen einen Espresso leggero oder vielleicht auch decaffeinato, der dann mit einer zweiten, koffeinfreien Bohnensorte aufgebrüht wird.
Vernetztes Premium-Standgerät mit zwei Bohnenbehältern und zwei Mahlwerken sowie der Möglichkeit, die Kaffeestärke, -menge, -temperatur, das Kaffee-Milch-Verhältnis und die Brühgeschwindigkeit individuell abzustufen. © AMK
Immer mehr ist mit diesen neuen, vernetzungsfähigen HighTech-Geräten möglich. Angefangen bei einer einfachen, intuitiven One-Touch-Bedienung und einer großen Getränkevielfalt – so sind auch nicht alltägliche Barista-Genüsse und Milch-Kreationen wie z. B. Wiener Melange oder die portugiesische Kaffeevariante Garoto möglich. Oder der gleichzeitigen Zubereitung von zwei Tassen einer Kaffee- oder Milchspezialität bis hin zu einer praktischen Kaffeekannen-Funktion, wenn mehr als nur ein Kaffeebezug ansteht oder wenn Gäste kommen. Auch immer mehr Parameter lassen sich ganz nach dem persönlichen Gusto variieren und individuell anpassen: z. B. der Mahlgrad und die Mahlmenge der Kaffeebohnen, die Getränketemperatur, die Intensität des Aromas (von mild bis extra stark bei einer Reduzierung des Bitterstoffgehalts durch zwei Mahl- und Brühvorgänge) sowie das Verhältnis von Kaffee und feinporigem Milchschaum.
Das Kompaktgerät ist u. a. mit einem 4,5 Zoll großen TFT-Touchdisplay, einer 2-Tassen-Funktion, einem leisen Mahlwerk mit 13 Mahlgradeinstellungen sowie einem automatischen Entkalkungsprogramm ausgestattet. © AMK
Auch für optimale Hygiene ist rundum gesorgt. Das Säubern und Entkalken der Geräte managen automatische Reinigungs- und Entkalkungsprogramme. Wann ein Entkalkungsvorgang ansteht, darüber informiert der Kaffeevollautomat selbst und wenn das Gerät vernetzungsfähig ist, die App. Damit kann man zudem interessante Informationen rund um das Thema Kaffee aufstöbern, neue Rezepte entdecken und direkt an seinen smarten Kaffeevollautomaten weiterleiten. Oder bei eventuell auftretenden technischen Problemen den Kundendienst informieren, der dann virtuell auf das Gerät zugreifen kann, sofern seine Besitzer dies wünschen. Spitzen-Einbaumodelle sind u. a. mit einer aktivierbaren Annäherungssensorik ausgestattet. Sie erkennt, wenn man sich dem Touchdisplay per Hand oder Körper nähert und schaltet dann z. B. das Gerät und die Beleuchtung ein. Damit das Lieblingsgetränk makellos schmeckt, reduzieren Filter den Kalkgehalt des Wassers – ebenso geruchs- und geschmacksstörende Stoffe. Und nebenbei bemerkt: Die neuen hochwertigen Premium- und Markenmodelle bereiten ihre Kaffee- und Milchspezialitäten dank hochwertiger Mahlwerke zudem auch noch angenehm leise zu.
Bei dem Gerät (ganz rechts) mit LCD-Display besteht die Wahl zwischen drei Kaffeetemperaturen und fünf voreingestellten Kaffeestärken. Die Ausgabemenge lässt sich für fünf Tassengrößen programmieren. © AMK
Die AMK ist der Fach- und Dienstleistungsverband der gesamten Küchenbranche. Sie engagiert sich auf den Gebieten Technik & Normung, Marketing & Öffentlichkeitsarbeit, Internationalisierung sowie Messewesen. Der AMK gehören mehr als 140 Mitgliedsunternehmen an, alle sind namhafte Hersteller von Küchenmöbeln, Elektro-/Einbaugeräten, Spülen, Zubehör sowie Zulieferer, Handelskooperationen und Dienstleistungsunternehmen. Sie ist Schirmherrin für den „Tag der Küche“, der jährlich mit Live-Events in zahlreiche Küchenausstellungen im deutschsprachigen Raum lockt. Nächster Termin: 26. September 2020. Weitere Informationen im Internet unter
www.amk.de und
www.tag-der-kueche.de .
*Tchibo-Kaffeereport 2020
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