Vom Baum aus der Region zum fertigen Haus – Werksgelände © SchwörerHaus

Bauen heute, aber mit Zukunft

17. April 2019

Das Unternehmen SchwörerHaus KG

Die Schwörer Unternehmensgruppe zählt zu den Branchenführern des Fertigbaus. Das Familienunternehmen, das Hans Schwörer 1950 als Baustoffhandel gründete, hat heute rund 1.850 Beschäftigte an bundesweit sieben Standorten. Mit Geschäftsführer Johannes Schwörer, dem Neffen des Firmengründers, steht seit 1998 die zweite Generation an der Unternehmensspitze. Hauptsitz ist Hohenstein-Oberstetten auf der Schwäbischen Alb. In seiner fast 70jährigen Firmengeschichte hat SchwörerHaus stets Stabilität und Innovationskraft bewiesen. 26 Patente und zahlreiche Auszeichnungen in den Bereichen Umweltschutz, Architektur und Service sprechen für sich. Der Fertighaushersteller, der als einer der Ersten der Branche bereits 1997 ein validiertes Umweltmanagement gemäß der europäischen EMAS einführte, versteht sich als Vorreiter und Botschafter einer nachhaltigen Produktions- und Lebensweise. SchwörerHaus gehört zur Gruppe der Klimaschutz-Unternehmen, einer Exzellenzinitiative der Bundesregierung und des Deutschen
Industrie und Handelskammertages (DIHK).


Die Produktpalette umfasst energiesparende Holz-Fertighäuser, FlyingSpace-Wohnmodule,
mehrgeschossige Wohnbauten in Schwörer-Hybridbauweise, Holzbaustoffe, Fertigbäder, Gewerbe- und Industriebauten, Fertigteil-Keller, Spannbetondecken und andere Betonfertigteile. Jährlich verkauft SchwörerHaus an die 1.000 Häuser in den verschiedensten Architekturstilen – schlüsselfertig in höchstmöglicher Qualität zum bestmöglichen Preis. Bis dato zeugen über 41.000 realisierte Kundenhäuser von der SchwörerHaus- Qualität „made in Germany“.

Vom Baum aus der Region zum fertigen Haus

SchwörerHaus weist eine für die Branche ungewöhnlich hohe Fertigungstiefe auf: Alle Häuser stammen vom Keller bis zum Dach aus eigener Produktion. Als Hauptbaumaterial setzt das Unternehmen dabei konsequent auf Holz, das überwiegend aus PEFC-zertifizierter, nachhaltiger Forstwirtschaft aus Wäldern im Umkreis von etwa 60 Kilometern um den schwäbischen Firmensitz stammt. Das garantiert sehr kurze Transportwege, eine geringe Umweltbelastung und stärkt die Wirtschaftskraft der Region. Im firmeneigenen Holzwerk wird das heimische Holz ohne chemischen Holzschutz zu qualitativ hochwertigen Bau- und Werkstoffen veredelt. Das Naturmaterial wird vor der Verarbeitung sorgfältig auf eine garantierte Restfeuchte getrocknet, mehrfach geprüft und nach Festigkeit sortiert. SchwörerHaus investiert regelmäßig, um das hohe Qualitätsniveau von SchwörerHolz zu sichern. Das kommt auch den Hauskunden zugute. Zwischen 40 und 60 Prozent des veredelten Holzes findet beim Bau der Schwörer-Häuser Verwendung, der andere Teil der Holzprodukte geht unter der Marke SchwörerHolz in den Fachhandel. Auf modernsten Fertigungsanlagen entstehen aus den Holzprodukten die Bauteile für energieeffiziente und ökologische Holzfertighäuser – unter strengen Qualitätsvorgaben. Zusätzlich zu einem betrieblichen Qualitätsmanagement unterwirft SchwörerHaus als Mitglied des Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF) sowohl die Herstellung der Bauteile als auch die Montage der Fertighäuser einer jährlichen externen Qualitätsüberwachung durch die Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF)
Verantwortung für Mensch und Umwelt.

Holzlagerplatz © SchwörerHaus
Holzlagerplatz © SchwörerHaus
Die Holzreste aus der Produktion, die nicht mehr industriell verarbeitet werden können, dienen als Brennstoff für das firmeneigene Biomasse-Kraftwerk. Das Ergebnis ist eine CO2-neutrale Energieversorgung, die den Produktionswärme- und Heizbedarf des Werks in Hohenstein-Oberstetten deckt und zusätzlich noch Wärme für angrenzendes Gewerbe bereitstellt. Darüber hinaus wird Ökostrom aus dem Biomasse-Kraftwerk und einer Photovoltaikanlage auf dem Dach einer Produktionshalle ins Stromnetz eingespeist. Die Menge reicht rechnerisch für die Versorgung einer 65.000-Einwohner-Stadt aus. Dieser Aspekt ist Teil der Schwörer-Strategie, die Umweltbelastungen durch ein nachhaltiges Produktionskonzept über den gesamten Produktlebenszyklus vom Baumstamm bis zum fertigen Haus so gering wie möglich zu halten.
Flying Space – Wohnraum fertig geliefert © SchwörerHaus
Flying Space – Wohnraum fertig geliefert © SchwörerHaus
Genauso, wie umweltschonendes Wirtschaften bei SchwörerHaus fest im Unternehmen verankert ist, ist es auch der Nachhaltigkeitsgedanke. SchwörerHaus arbeitet permanent an der Weiterentwicklung eigener Baulösungen wie zum Beispiel dem Mehrgeschossbau oder den FlyingSpace-Raummodulen oder passgenauer Dachaufstockungen im städtischen Kontext etc. Darüber hinaus beteiligt sich das Unternehmen an zahlreichen Forschungsprojekten – immer mit dem Ziel, neue Standards in der Branche zu setzen. Die Ergebnisse fließen in zukunftsfähige Konzepte im Fertigbau ein, die den gesellschaftlichen Veränderungen bereits einen Schritt voraus sind, beispielsweise in puncto demografischer Wandel, mobiles Wohnen, Nachverdichtung im urbanen Raum oder Rezyklierbarkeit von Werkstoffen. Denn nachhaltiges, verantwortungsvolles Bauen bedeutet für SchwörerHaus Häuser zu schaffen, die ein Leben lang Bestand haben. Verantwortung übernimmt das Unternehmen auch in sozialer Hinsicht: Als einer der größten Arbeitgeber in der Region bildet es pro Jahr etwa 80 Jugendliche in 18 Berufen aus, zudem werden Asylbewerber in Trainingsprogrammen und Ausbildungsmaßnahmen in die Produktion und Montage integriert – beides Maßnahmen, um den Fachkräfte- und Handwerkermangel zu entgegnen.

Schön, energieeffizient und mit Gesundheitscheck

SchwörerHaus steht mit seinen Häusern für maßgeschneiderte, zeitgemäße Architektur. Vom Keller über die Fertigung in Säge- und Fertighauswerk und der eigenen Möbelschreinerei bis hin zur Montage auf der Baustelle erhalten die Kunden alles aus einer Hand – zum fairen Festpreis und mit fixem Einzugstermin. Neben einer hoch wärmegedämmten, dichten Gebäudehülle sind alle Schwörer-Häuser mit einer zukunftsweisenden Technik ausgestattet. So erreichen die Gebäude sämtliche Energiestandards vom KfW Effizienzhaus 55 oder 40 über das Energieplus-Haus bis hin zum Passivhaus. Auch in Sachen Wohngesundheit haben Schwörer-Häuser die Nase vorn, unter anderem, weil geprüfte Materialien zum Einsatz kommen, die für eine schadstoffarme Innenraumluft sorgen. Zudem baut SchwörerHaus serienmäßig eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage ein, die das Wohnklima konstant verbessert und den Energieverbrauch verringert – eine Eigenentwicklung unter dem Namen Schwörer-WärmeGewinnTechnik, die bei ihrem ersten Einsatz 1983 eine Revolution im Hausbau darstellte, heute jedoch längst zum allgemeinen Baustandard geworden ist. SchwörerHaus hat sie mit einer Erweiterung durch eine Wärmepumpe und keramische Nachheizelemente zur energieeffizienten Frischluftheizung weiterentwickelt. Das Lüftungssystem wird dabei im Synergieeffekt als Heizsystem genutzt. Darüber hinaus erhalten Bautrupps und Bauleiter regelmäßig Schulungen zum gesunden Bauen, und auf Wunsch können Bauherren im Zuge der Bauabnahme zertifizierte Raumluftmessungen durchführen lassen. Ein großangelegter Praxistest durch das renommierte Sentinel Haus Institut und den TÜV Rheinland mit Raumluftmessungen an 650 Kundenhäusern belegt, dass Schwörer-Häuser höchste Anforderungen an die Innenraumluftqualität erfüllen. Nachzulesen sind die Studienergebnisse im Ratgeberbuch „Gesünder Bauen und Wohnen“, das auch viele praktische Tipps zum gesünderen Wohnalltag enthält. Zu bestellen unter www.schwoererhaus.de.

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