Das dezentrale x-well Lüftungsgerät in der Außenwand © Kermi
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Forsa Studie Wohnraumlüftung

23. Januar 2019

Diese Sorgen sind verbreitet – aber unbegründet!

Frische Luft in der Wohnung mag jeder gern, Schimmel und Feuchtigkeit dagegen niemand. Deshalb muss regelmäßig gelüftet werden – gar nicht so einfach, wenn man den ganzen Tag bei der Arbeit ist. Eine Wohnraumlüftung bietet viel Komfort und sorgt automatisch ganz ohne Öffnen der Fenster für den nötigen Luftaustausch. Kermi wollte deshalb wissen: Was wissen die Menschen darüber und welche Bedenken haben sie? Eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Raumklima-Spezialisten gibt Auskunft.
Von den 1011 befragten Personen weiß die große Mehrheit nicht, was eine Wohnraumlüftung überhaupt ist – zumindest nicht im Detail. Das erstaunt, ist doch fast allen Befragten frische Luft im eigenen Zuhause sehr wichtig: 77 Prozent lüften mehrmals täglich und weitere 19 Prozent zumindest einmal täglich. Speziell letzteres ist in gut gedämmten Gebäuden kaum ausreichend. Für sie alle wäre eine Wohnraumlüftung eine komfortable Lösung, ihre Wohnung stets mit ausreichend Frischluft zu versorgen: Experten empfehlen nämlich mehrmals täglich stoß zu lüften, damit die Feuchtigkeit entweichen und keinen Schimmel verursachen kann. Dass auch eine kontrollierte Wohnraumlüftung hilft, Schimmel zu vermeiden, denken 60 Prozent der Befragten und fast ebenso viele (59 Prozent) gehen davon aus, dass sie für konstant gute Luftqualität sorgt.

Der Kostenfaktor

Dennoch scheuen sich viele vor dem Einbau einer kontrollierten Wohnraumlüftung. Mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent) fürchtet hohe Kosten bei Anschaffung und laufendem Betrieb. Fakt ist: Mit 5000 bis 5500 Euro müssen Bauherren für eine zentrale oder dezentrale Lüftungsanlage für ein Einfamilienhaus mit 150 Quadratmetern Wohnfläche etwa rechnen. „Aber es ist eine Investition, die sich lohnt, wenn man bedenkt, welche kostspieligen Schäden Schimmel und Feuchtigkeit an der Bausubstanz anrichten oder welche gesundheitlichen Beeinträchtigungen dies nach sich ziehen kann“, sagt Christian Freundorfer, Experte für Wohnraumlüftungen bei Kermi. Zudem lassen sich die Kosten für den Einbau einer Wohnraumlüftung durch Förderungen, etwa im Programm „Energieeffizient Sanieren“ der KfW, sogar deutlich reduzieren. Bei den Stromkosten für den Betrieb gilt: Für ein Einfamilienhaus dieser Größe fallen dank der guten Elektroeffizienz der zentralen Kermi x-well Geräte gerade einmal ca. 66 Euro (0,29 €/kWh – 11/2018) jährlich an. „Langfristig zahlen sich die Investitionen in Einbau und Betrieb dann nicht nur durch mehr Komfort aus: Durch die Wärmerückgewinnung der x-well Wohnraumlüftungen bleibt die wertvolle Wärme im Raum und entweicht nicht durch geöffnete Fenster“, so Christian Freundorfer. Das spart Heizkosten – ein Effekt, den 53 Prozent der Befragten der Forsa-Studie richtig vermuten.

Christian Freundorfer © Kermi
Christian Freundorfer © Kermi

Die Einbaufrage

Über den Einbau einer Lüftungsanlage macht sich fast jeder zweite Befragte Gedanken. 46 Prozent befürchten, dies sei kompliziert, 38 Prozent glauben, eine Nachrüstung im Altbau sei ohnehin nicht möglich. Im Neubau kann die Lüftung einfach von Anfang an eingeplant werden. „Die Lüftungsrohre werden schon im Rohbau in den Estrich oder Beton verlegt“, sagt Christian Freundorfer. „Bei Bestandsgebäuden können die flachen Kanäle der zentralen Wohnraumlüftung x-well von Kermi nachträglich zum Beispiel in einer abgehängten Decke installiert werden.“ Dezentrale Lüftungssysteme werden bei der Nachrüstung mittels Kernbohrung direkt im Raum bzw. in der Außenwand verbaut. Übrigens: „Die oft weit verbreitete Meinung, dass dezentrale Systeme aber pauschal günstiger oder immer einfacher zu installieren wären, stimmt so nicht“, erklärt Freundorfer. „Wenn beide Lüftungssysteme jeweils richtig auf das Gebäude und die Räume ausgelegt sind, liegen sie oft preislich auf gleichem Niveau.“

Über die Reinigung und Wartung

Abschreckende Wirkung auf die Befragten haben scheinbar auch Wartung und Reinigung der Wohnraumlüftung. 42 Prozent der Befragten fürchten, dass diese aufwendig ist. Dabei muss der Filter nur etwa alle sechs Monate gewechselt werden, den genauen Zeitpunkt dafür zeigen die x-well Geräte an. Eine Wartung durch einen Fachbetrieb ist sogar nur ca. alle zwei Jahre nötig. Auch weiteren 47 Prozent der 1011 Befragten kann Christian Freundorfer eine Sorge nehmen – und zwar die, dass sich Schmutz und Ungeziefer in den Lüftungsrohren sammeln. „Moderne Geräte wie x-well verfügen über Filter, die nicht nur Pollen aus der Luft filtern, sondern auch andere Verunreinigungen fernhalten.“ Den Vorteil, dass Wohnraumlüftungen für pollenfreie Luft sorgen, kannten übrigens 52 Prozent der Befragten. Weitere Tipps rund um Einbau und Nachrüstung finden Bauherren und Modernisierer auch unter blog.kermi.de.

Zentrale Lösungen der Kermi x-well Wohnraumlüftung © Kermi
Zentrale Lösungen der Kermi x-well Wohnraumlüftung © Kermi