Stark im Trend: Hirnholzfurnier © IFN/Schorn + Groh

Furniertrends 2018

17. August 2018

Auf alt getrimmt

Oberflächen können eine Geschichte erzählen. Das gilt nicht zuletzt für edle Holzoberflächen etwa bei Möbeln oder Fußboden. Da aber altes Holz oft aufwändig zu verarbeiten und noch dazu eher selten zu bekommen ist, wird das Beste des Baumes heute zunehmend „auf alt getrimmt“. erklärt die Geschäftsführerin der Initiative Furnier + Natur (IFN), Ursula Geismann.

So vielfältig ist Furnier

Das aktuelle Angebot für Liebhaber individueller Oberflächen mit feiner Struktur reicht von der astigen Eiche über den dunklen Nussbaum und die farblich variierende Balkeneiche bis hin zu Fichte astig, Zirbelkiefer oder Lärche mit und ohne Äste. Den persönlichen Wünschen und Vorlieben des Verwenders, Einrichters oder Modernisierers sind hier keine Grenzen gesetzt. Die attraktiven Oberflächen eignen sich für alle denkbaren Einsatzbereiche im Möbelbau, bei Fußböden und im Innenausbau.
Geismann

Furnier auf den Kopf gestellt

„Neuester Schrei ist das sogenannte Hirnholzfurnier, welches außergewöhnlich anmutet, weil man die Jahresringe des Baumes sehr gut erkennen kann,“ erklärt Geismann. Klassische, glatte Furniere werden ebenfalls für Möbeloberflächen und Innenausbauten, aber auch für die Automobilveredelung und für besonders extravagante Produkte wie Furnier-Ski, Taschen, Brillen, Kiteboards, Schlagzeuge oder Mouse-Pads verwendet. „Erlaubt ist, was gefällt. Die Bandbreite an möglichen Furnieroptiken macht die Entscheidung schwer. Wer sich aber einmal für sein Unikat aus dem Besten des Baumes entschieden hat, wird davon für viele Jahre und Jahrzehnte begeistert sein“, schließt Geismann. Weitere Informationen zum Thema Furnier finden Sie unter www.furniergeschichten.de.

Das könnte Sie auch interessieren:
Furnier ist das dünnste Massivholz der Welt