Sitzsatz © Koksharov Dmitry - Shutterstock

Entspannt sitzen: auf dem Sitzsack

18. März 2017

Vor allem, wenn man beruflich bedingt viel sitzen muss, möchte man nach Feierabend möglichst bequem sitzen, um sich optimal entspannen zu können. Da soll nichts einengen und nichts zu viel nachgeben. Man möchte sich einfach fallen lassen und den Feierabend genießen. Wer in wirklich jeder Position entspannt sitzen will, der sollte sich Sitzsäcke einmal genauer ansehen. Sitzsäcke sind nicht nur etwas für Jugendliche. Dank unterschiedlicher Ausführungen, Formen und Farben sind sie heute absolut salonfähig. Der Sitzsack ist gemütlich, leicht zu bewegen und liegt absolut im Trend. Dank einer schier unbegrenzten Designvielfalt findet sich für jeden Stil, für jedes Zimmer der passende Sitzsack. Nicht einmal draußen muss man auf das bequemste Möbelstück aller Zeiten verzichten, denn es gibt den Outdoor-Sitzsack. Genauso bequem wie der für drinnen, hat dieses Exemplar eine besondere Hülle, die ihn draußen schützt.

Anpassungsfähiger geht es nicht – eine echte Alternative zum Sofa

Ein Sitzsack passt sich den Konturen des Körpers an. So kann man, kommt man von einem anstrengenden Arbeitstag nach Hause, sowohl im Liegen als auch im Sitzen relaxen. Durch das anpassungsfähige Innenmaterial ist eine entspanne Haltung möglich. Das tut vor allem dem Rücken und dem Nacken gut, zumal beides gleichzeitig optimal gestützt wird. Durch das breite Angebot findet man Sitzsäcke in jeglicher Größe: Vom Kindersitzsack über das Bodenkissen bis hin zum XXL-Sitzsack ist alles dabei. In Form kommt der bequeme Begleiter durch einfaches Aufschütteln. So wird er zur gemütlichen Alternative zum Sofa oder Sessel. Er übersteht entspannte Abende vor dem Fernseher ebenso wie eine Runde Zocken mit Freunden. Wenn man erst einmal in den Genuss gekommen ist, will man nie wieder woanders sitzen.

Auf die inneren Werte kommt es an

Von außen ist ein Sitzsack immer anders. Doch das, was ihn wirklich ausmacht, ist sein Inneres. Tausende kleine Perlen sorgen dafür, dass man es bequem hat. Meist handelt es sich dabei um Styroporkugeln. Die Größe variiert zwischen 2 und 5 Zentimetern Durchmesser. Styropor hat gegenüber anderen Füllungen einen ganz besonderen Vorteil: Es leitet Wärme und so wird der Sitzsack nicht nur zur bequemen, sondern auch zur besonders warmen und gemütlichen Alternative zu anderen Sitzgelegenheiten. Styropor ist außerdem besonders lange haltbar. Es findet fast kein Abrieb statt. Wer die Füllung dennoch irgendwann gegen eine neue austauschen möchte, der kann das bei einigen Modellen einfach und kostengünstig tun. Vor allem Kindersitzsäcke haben zudem einen besonderen Schutz der Kugeln durch eine zweite, fest vernähte Hülle. Diese ist dafür gedacht, dass die experimentierfreudigen Kleinen nicht doch einmal ein paar der interessanten Kügelchen in die Finger oder den Mund bekommen. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt es sich deshalb, für Kinder zu speziellen Kindersitzsäcken zu greifen.

Pflegeleichte und strapazierfähige Materialien werden für den Bezug verwendet

Damit der Sitzsack möglichst lange hält, wird auch beim Bezug darauf geachtet, dass dieser strapazierfähig und pflegeleicht ist. Zum Einsatz kommen hier Webstoffe, Plüsch oder auch Polyester und Kunstleder. In allen Ausführungen sorgen feste Nähte und ein reißfester Stoff dafür, dass der Sitzsack oder das Bodenkissen lange hält. Vor allem Outdoor-Sitzsäcke bestechen durch besondere Materialien. Sie sind wasserundurchlässig und lassen sich einfach und leicht abwischen. Deshalb stört es auch nicht, wenn der Sack einmal draußen vergessen wird. Einen kurzen Sommerregenschauer übersteht er unproblematisch. Er ist deutlich leichter als die meisten anderen Sitzgelegenheiten für den Garten und eignet sich ebenso zum Sonnenbad wie dazu, darauf einen schattigen Platz zu suchen. Da Sitzsäcke relativ günstig sind, lohnt sich auch die Anschaffung mehrerer Modelle. So finden auch Freunde einen lässigen Sitzplatz und gemütlichen Abenden unter dem Sternenzelt beim Lagerfeuer steht damit sicher nichts mehr im Wege.

Darauf sollte man bei der Anschaffung achten

Sitzsäcke gibt es in unterschiedlichen Größen, Farben und auch zu unterschiedlichen Preisen. Die preiswerten Alternativen sind nicht unbedingt schlechter als die teuren. Je hochwertiger der Sitzsack allerdings ist, desto teurer ist er. Aus hygienischer Sicht sind EPS-Perlen sicher anderem Füllmaterial wie Kork, Schaumstoff oder Spelzen vorzuziehen. Auch auf das Gewicht wirkt sich das verwendete Material aus. Beim Kauf sollte zudem darauf geachtet werden, dass an der Füllmenge nicht gespart wurde. Dann hängt der Sack nämlich durch und man sitzt, im schlimmsten Fall, auf dem harten Boden und nicht mehr auf der weichen Füllung. Ein zu prall gefüllter Sack wäre hingegen nicht mehr formbar. Der Mehrpreis für „mehr Füllung“ lohnt sich daher nicht. Um den Sitzsack auch einmal waschen zu können, sind Modelle mit einem herausnehmbaren Inlay vorzuziehen. Auf diese Weise kann die Füllung nach Bedarf später auch einfach ausgetauscht werden. Ob man sich nun für einen XXL-Sitzsack oder für ein schlichtes Sitzkissen entscheidet, ist allerdings eine Frage des Geschmacks. Mehr Informationen zu verschiedenen Sitzsäcken, den verwendeten Füllungen und zu den Unterschieden in der Form findet man in den speziellen Ratgeberartikeln auf https://www.laybag-info.de/.