Der Parkettboden spürt die Luftfeuchte © mafi

Der mafi-Parkettboden „lebt“

17. März 2017

Fugenbildung in der Winterzeit

Der Rhythmus der Natur prägt das Leben auf der Erde. Die vier Jahreszeiten bringen einen kontinuierlichen Wandel der Witterungsverhältnisse mit sich und wirken unmittelbar auf Flora und Fauna. Der aus der Natur gewonnene Werkstoff Holz interagiert auch nach seiner Nutzbarmachung noch mit den organischen Umgebungsprozessen – zumindest wenn es sich um naturbelassenes Holz handelt. Die ganzheitlich orientierte Firmenphilosophie der Dielenmanufaktur mafi fühlt sich dem natürlichen Kreislauf verpflichtet und stellt ausschließlich mit Naturöl veredelte, formaldehydfrei verleimte Parkettböden aus nachhaltiger Forstwirtschaft her.

Holz reguliert das Raumklima

In der kalten Jahreszeit und den damit einhergehenden Veränderungen des Raumklimas ist gerade naturbelassenes Holz vor besondere Herausforderungen gestellt. Bei hoher Umgebungsfeuchte nimmt der Holzfußboden die Nässe aus der Luft auf. Dadurch vergrößert sich sein Volumen. Bei niedriger Umgebungsfeuchte, also während der Heizperiode im Winter, gibt das Holz die Feuchtigkeit wieder ab. Das Volumen verringert sich und es kann zur Fugenbildung kommen. Dieses Phänomen, das in der Fachsprache als Hygroskopie bezeichnet wird, ist nicht per se negativ zu bewerten, zeugt es doch von der natürlichen Vitalität des Holzbodens.

Die richtige Luftfeuchte tut gut – dem Boden und den Menschen

Ein Aspekt, der diesen Effekt bereits nachhaltig reduziert, ist der symmetrische Drei-Schicht-Aufbau von mafi Dielenböden. Darüber hinaus kann eine zusätzliche Befeuchtung des Raumklimas einer möglicherweise in den Wintermonaten auftretenden Fugenbildung entgegenwirken. Im besten Falle liegt die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit in mit Holzböden ausgestatteten Räumlichkeiten zwischen 40 und 60% bei einer Temperatur von 21°C. Doch ein ausgeglichener Luftfeuchtigkeitshaushalt kommt nicht nur dem Parkettboden zugute. Auch den Bewohnern gereicht die erhöhte Luftfeuchte in den Wintermonaten zum wohngesunden Vorteil, da sie sich positiv auf das Wohlbefinden auswirkt und einem Austrocknen von Augen, Haut sowie Schleimhäuten entgegenwirkt. Im Frühjahr bzw. nach Ende der Heizsaison schließen sich die Fugen durch die zunehmende Luftfeuchte wieder.

Das könnte Sie auch interessieren:
Die Freiwillige Feuerwehr vertraut auf mafi