Furnier ist ein echter Tausendsassa: Auch in Form von naturnahen Weihnachtsgrüßen oder als attraktiver Weihnachtsbaumschmuck macht das Beste des Baumes…
Mit Furnier wird aus einer normalen „Kutsche“ ein schickes Unikat
17. Januar 2017Edles Material für Edle Gefährte
Wer sich in ein mit edlem Furnier ausstaffiertes Au-to setzt, ist von dessen Optik zumeist begeistert. „Das ist auch kein Wunder, denn Furnier steht für guten Geschmack und den ausgeprägten Wunsch nach Individualität“, erklärt Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN).
Furnier ist schick
Ein schönes Beispiel für seine beeindruckende Optik sind damit ausgestattete edle Transportmittel, die dank der feinen Holzmaserungen zusätzlich zum bereits attraktiven Auftritt das gewisse Etwas verliehen bekommen. „Doch wehe, das vermeintliche Naturmaterial entpuppt sich als billiges Kunststoffimitat – dann ist der ganze positive Eindruck dahin, egal wie täuschend echt das Material aussieht“, so Klaas. Echt ist nur Furnier: Es wird aus dem Besten des Baumes hergestellt und da es ein Naturmaterial ist, findet sich das im Transportmittel verbaute Oberflächenmaterial so kein zweites Mal auf der Welt. „Damit ist der besondere Auftritt und die Einmaligkeit des Automobils, des Bootes, des Reisemobils, eines Linienjets oder sogar des eigenen Flugzeugs auf jeden Fall garantiert“, erklärt der IFN-Geschäftsführer. Ist das Furnier nicht ab Werk verbaut, lässt es sich in vielen Fällen sogar nachrüsten. „Das beweist, welchen Stellenwert das Filet des Baumes hat. Man kann das gut mit dem Verchromen von Zierleisten bei einem schönen, alten Auto oder dem Vergolden eines einen Klassiker präsentierenden Bilderrahmens vergleichen“, unterstreicht Klaas abschließend die Bedeutung von Furnier für den Bereich Mobilität. IFN/DS
So wird Furnier hergestellt:
Furnier wird aus dem Holz ausgewählter Bäume gewonnen, die überwiegend in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewachsen sind. Die zumeist verwendeten Baumarten sind Ahorn, Buche, Eiche, Esche und Nussbaum aus heimischen, europäischen und im Falle von Eiche, Ahorn und Nussbaum auch amerikanischen Wäldern. Ist der richtige Baum gefunden, wird er geschält, gemessert oder gesägt. Dabei entstehen Holzblätter, die rund 0,45 bis 6 Millimeter dick sind. Diese werden getrocknet, nach Qualität und Sorte gestapelt, zugeschnitten und zu einem Deck zusammengesetzt. Diese Furnierdecks werden anschließend auf Trägermaterialien wie Massivholz-Stäbchenplatten, Spanplatten, MDF-Platten, Multiplexplatten oder Sperrholz aufgeleimt und verpresst. Viele interessante Informationen finden Sie unter furniergeschichten.de.
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