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Je kälter das Wetter, desto schwerer die Garderobe
30. Dezember 2016Vorzimmermöbel müssen gerade im Winter einiges leisten
Die meisten Wohnungseingänge führen in ein Vorzimmer. Wie eine Visitenkarte gewährt der Eingangsbereich den ersten Einblick in die Wohnstätte – entsprechend bedeutsam sind hochwertige Vorzimmermöbel sowohl für die Möbelindustrie, als auch für den Handel und den Endverbraucher. „Das Ansehen des Flurs hat sich um 180 Grad gedreht. Fristete er früher ein Schattendasein primär als Durchgangszimmer mit funktionalem Stauraum für Jacken und Schuhe, so besitzt er heute darüber hinaus eine wichtige repräsentative Wirkung“, sagt Jochen Winning, Geschäftsführer der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM). Endverbrauchern rät er, beim Möbelkauf neben ansprechender Optik vor allem auf nachgewiesene Qualität und Stabilität zu achten, denn gerade im Winter müssen Garderoben & Co. Schwerstarbeit leisten.
Schwergewichte an der Wand
Wer kennt das in der dunklen Jahreszeit nicht? Kaum zu Hause angekommen, möchte man am liebsten gleich aus der Arbeitskleidung springen und es sich auf der Couch oder in der Badewanne gemütlich machen. Der Weg dorthin führt zunächst von der Eingangstür in den Flur zur Garderobe. Dort angekommen wird ein freies Plätzchen für den Wintermantel und den Schal gesucht. Letzterer verschwindet im Mantelärmel, der Mantel selbst wird irgendwie über ein halbes Dutzend weiterer Jacken und Taschen gehängt. „10 bis 15 Kilogramm an Wintermode kommen dann an so mancher Garderobe schnell zusammen“, weiß Winning, und auch der Schuhschrank müsse in den kalten Monaten deutlich mehr Gewicht tragen als im Sommer, wenn die wärmere Kleidung in den Tiefen des Kleiderschranks, im Keller oder auf dem Dachboden verschwindet. „Dann zeigt sich, wer beim Kauf seiner Flurmöbel auf ausgezeichnete Qualität geachtet hat, denn qualitätsgeprüfte Garderoben und Schuhschränke müssen langfristig einer ausgiebigen, ordnungsgemäßen Nutzung standhalten – auch und besonders im Winter“, so der Möbelexperte.