pm-2016-bdf-sicherheiten-beim-fertighausbau1

Fertighäuser machen Bauen planbar

30. Oktober 2016

Viele Sicherheiten bei Vorfertigung

Ein Bauvorhaben ist ein zeitliches und finanzielles Großprojekt. Wer sich jedoch für ein modernes Holz-Fertighaus entscheidet, kann schon vor Baubeginn einen Kostenrahmen vereinbaren, den der Hersteller garantiert einhält. Das gleiche gilt für den Zeitplan: Bei der Entscheidung für ein schlüsselfertiges Eigenheim steht der Einzugstermin schon bei Vertragsabschluss fest, so dass die alte Mietwohnung fristgerecht gekündigt werden kann. Das verhilft dem Bauherrn von Fertighäusern zu einmaliger Planungssicherheit für sein Bauvorhaben.

Qualität ist beim Holz-Fertigbau Trumpf

Der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) gibt seinen Mitgliedsunternehmen – das sind alle führenden Hersteller von Fertighäusern in Deutschland – strenge Qualitätsrichtlinien vor. Diese Richtlinien sind in der Satzung der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF) festgehalten und werden regelmäßig von führenden Experten aus den Bereichen Holz und Fertigbau an den Stand der Technik angepasst. In diesem Jahr erst trat die 14. Neuauflage der Satzung in Kraft. „Die QDF-Satzung garantiert dem Bauherrn ein qualitativ hochwertiges Eigenheim und einen reibungslosen Bauprozess“, bekräftigt der Hauptgeschäftsführer des BDF, Dirk-Uwe Klaas. Die witterungsunabhängige Vorfertigung in großen Industriehallen ermöglicht es, dass der vereinbarte Zeitplan eingehalten werden kann. Binnen zwei Tagen steht der Rohbau auf dem vorbereiteten Baugrundstück, einige Wochen später ist das Haus bezugsfertig.

Dirk-Uwe Klaas
Dirk-Uwe Klaas © VDM

Konkrete Hilfestellungen rund um den Hausbau

Während des gesamten Bauvorgangs wird der Bauherr von einem erfahrenen Fachberater seines ausgewählten Fertighausherstellers begleitet. Gemeinsam erstellen sie einen lückenlosen Plan für das Bauvorhaben. Dieser gibt dem Bauherrn Sicherheit, denn er stellt Arbeitsschritte und Kosten transparent auf. Auch weist der Berater gezielt auf Vorgänge hin, die vom Bauherrn selbst in die Wege geleitet werden müssen und die nicht im Festpreis des Hausherstellers enthalten sind. Er berät ihn zu etwaigen Kosten für die Erschließung und Tiefbauarbeiten an seinem Baugrundstück sowie zu anfallenden Makler- und Notargebühren; er veranschaulicht die Notwendigkeit eines Bodengutachtens und gibt Tipps zu Finanzierung und Fördermöglichkeiten; schließlich empfiehlt er die rechtzeitige Erledigung aller Behördengänge etwa für den Grundbucheintrag oder die Baugenehmigung. „Bauherren dürfen beim Hausbau nicht die notwendigen Nebenkosten vergessen, daher unterstützen die Hersteller sie mit konkreten Hinweisen aus ihrem reichen Erfahrungsschatz“, so Klaas.

Individuell Bauen mit Plan

Um die Kosten beim Hausbau selbst den Möglichkeiten des Bauherrn anzupassen, konzipieren er und der Haushersteller gemeinsam eine individuell passende Lösung. Neben der Wohnfläche und Architektur des Neubaus sind beispielsweise auch die energetische Gebäudeausrüstung und die Entscheidung, ob das Haus auf einem Keller oder einer Bodenplatte errichtet wird, wichtige Faktoren für die Kostenplanung. Handwerklich begabte Häuselbauer können sich außerdem statt für die schlüsselfertige Variante auch für ein Ausbauhaus entscheiden. Dabei übernehmen sie den Innenausbau sowie etwaige weitere vereinbarte Arbeiten selbst. „Ein Fertighaus bietet einem Bauherrn viele Sicherheiten und immer eine individuell passende Lösung. Im Gegensatz zu scheinbar nie endenden Projekten wie dem Berliner Flughafen oder der Hamburger Elbphilharmonie beweist der moderne Holz-Fertigbau, dass Bauen doch ein genau planbarer Prozess ohne versteckte Kostenfallen oder unerwartete Verzögerungen sein kann“, schließt Klaas.

Das könnte Sie auch interessieren:
Fertighaus & Fertigkeller, das passt perfekt zusammen!