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Holzküchen von Team 7 sind im Trend

30. September 2016

Tipps und Trends rund um Gestaltung und Pflege

Denn Holz schenkt der Küche Behaglichkeit – ideal vor allem für eine offene Wohnraumgestaltung. Gut aufeinander abgestimmt, gehen die Bereiche Kochen, Essen, Wohnen fließend ineinander über und es entsteht ein großzügiger Wohnbereich, dessen Herzstück die Küche ist. Welche Vorzüge eine Holzküche darüber hinaus bietet, und was man bei der Pflege beachten sollte, dazu gibt Sebastian Desch, Chefdesigner von TEAM 7 praktische Tipps. Die österreichische Manufaktur ist Pionier ökologischer Naturholzmöbel und bekannt für eine hochwertige, handwerkliche Verarbeitung.

Holz ist ein wahrer Alleskönner

Holz ist Balsam für die Seele. Das hat mit den vielen positiven Eigenschaften des Materials zu tun. So haben beispielsweise Studien gezeigt, dass Räume deren Inneneinrichtung über viel Holzanteile verfügt, die Herzfrequenz senken. Natürlich behandeltes Holz ist atmungsaktiv, nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie wieder ab. Das Material fungiert als eine Art natürliche Klimaanlage, die sogar Gerüche neutralisiert. Außerdem wirkt es antibakteriell und eignet sich somit ideal für die Aufbewahrung und Verarbeitung wertvoller Lebensmittel. Genauso wichtig: Holz wächst immer wieder nach, bindet CO2 und fügt sich wieder in den Naturkreislauf ein. Möglich wird all dies durch die offenporige Behandlung der Holzoberfläche mit Naturöl.

Einfache Pflege von Holzküchen

Eine naturgeölte Oberfläche bleibt bei minimalem Aufwand über viele Jahre schön. Kein Material ist so praktisch nachzuarbeiten: Flecken und Kratzer, selbst kleine Dellen können bei offenporig behandeltem Holz leicht und mit einfachen Mitteln beseitigt werden. Zur Pflege einfach von Zeit zu Zeit mit einem Baumwolltuch etwas TEAM 7 Naturöl auf die saubere Oberfläche auftragen – fertig. Anders als Furniere kann massives Holz sogar mehrfach komplett abgeschliffen und neu veredelt werden – die Küche erstrahlt dann wieder wie am ersten Tag.

Laubholz besonders geeignet für Küchen

Im Grunde eignen sich alle Holzarten, aus denen auch andere Möbel hergestellt werden. Doch die für Küchen meist verwendeten Laubhölzer bringen eher die mittlere bis große Härte, mehr optische Vielfalt und einen angenehmen bis neutralen Duft mit. Nussbaum und Eiche sind die Favoriten, aber auch Kernbuche und Erle sind weiterhin beliebt. Von Hand sortiert ergeben sie einzigartige Holzbilder und schenken dem Möbel eine zeitlose Eleganz.

Aktuelle Trends

Von modern interpretiertem Landhausstil mit großzügigen Materialstärken, die einen loftartigen Industriecharme versprühen, bis hin zu ganz puristischen Ausführungen ist eine breitgefächerte Auswahl zu finden. Holzküchen werden gern mit Farbglasfronten kombiniert. Aktuell reizvoll ist z.B. die Verknüpfung von Nussbaum mit schwarz mattem Farbglas. Faszinierend bei den neuen Holzküchen allgemein ist die absolut zeitgemäße Ästhetik: So filigran und präzise konnte man Holz noch nie verarbeiten.

Darauf sollte man beim Kauf einer Holzküche achten

Wichtig ist, dass die Küche komplett aus Holz gefertigt ist. Vielfach sind Küchen lediglich furniert oder Holz imitierend foliert. Diese Küchen verfügen nicht über die Vorzüge von atmungsaktivem Naturholz. Partiell reparaturfähig ist eine Holzküche nur dann, wenn die Oberfläche geölt ist, also kein Lack sie verschließt. Achten sollte man auch auf die Herkunft der Hölzer. Wir nutzen nur Laubhölzer aus europäischen, nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Da Holz ein lebendiger Werkstoff ist, der arbeitet, sollte man unbedingt auf die Kompetenz des Herstellers achten. Die Auswahl des einzelnen Stamms spielt eine ebenso wichtige Rolle wie seine fachgerechte und auch achtsame Verarbeitung. Ist dies gewährleistet hat man aber dauerhaft Freude an der Küche.

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