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Küchen 2016: Auch die Optik zählt
8. August 2016Trend zu Materialkombinationen
Die Küche von heute muss sich nicht mehr im kleinen Kämmerchen verstecken. Der Trend geht zur großzügigen offenen Wohnküche, in die der Besucher ganz unwillkürlich eintritt. Ess – und Wohnbereich gehen fließend ineinander über. Der beliebteste Ort in Haus und Wohnung rückt so noch mehr in den Mittelpunkt des Geschehens und wird immer mehr zum Zentrum. Im Hinblick auf Arbeitsoptimierung und Ergonomie wird die neue Einbauküche höchsten Ansprüchen gerecht. Nachhaltige Materialien und energiesparende Elektrogeräte sind ein absolutes Must-Have. „Was die Optik angeht, sind die Geschmäcker nach wie vor verschieden – es wird jedoch experimentierfreudig kombiniert. Durch die Verwendung verschiedener Materialien entsteht eine ansprechende Optik“, erklärt Kirk Mangels, der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V (AMK).
Klare Linien
Die aktuellen Küchen bestechen durch klare Linien und repräsentativen Look. Das kann durchaus etwas verspielt sein, drängt aber das früher so beliebte rustikale Design in den Hintergrund. Das bedeutet aber keineswegs, dass die typisch altdeutsche Einbauküche den modernen Trends nicht angepasst werden kann. Das Angebot der Küchenhersteller ist riesengroß, auch traditionsgeprägte Kochkönige haben die Qual der Wahl. Auch wenn der Trend zur Reduktion geht: Minimalismus muss durchaus nicht langweilig sein. Kleine Details beleben den kubischen Stil. Der erste Eindruck zählt, Fronten und Wandteile sowie Arbeitsflächen prägen den Gesamteindruck. Holz, Glas, Porzellan oder Beton – die Auswahl ist groß und der Raum für Kreativität beinahe unendlich. Aktuell sind auch Schieferfronten und bunte Metalle. Arbeitsplatten stellen sich 2016 besonders massiv dar und sind vor allem in verschiedenen Grautönen anzutreffen. An Stelle des Fliesenspiegels wird Glas als Hintergrund bevorzugt, farbiger Lack kann frische Akzente setzen. Spiegelglas betont das Gefühl von Weite, Metalle in unterschiedlichen Farben und Steinfurniere ergänzen die Vielfältigkeit des neuen Küchentrends.
Die Küche als Unikat
Diese Flexibilität erlaubt es dem Kunden, seine Einbauküche ganz nach seinen persönlichen Wünschen zu gestalten. Mit etwas Mut zur Farbe können auch extreme Kontraste gesetzt werden. Beispielsweise lassen sich hellbraune Holzoptik und knallige Farben durchaus harmonisch vereinen. Bunte Griffe geben der gediegenen Küche einen fröhlichen Touch. Kupfer als Trendfarbe 2016 wird gerne bei Armaturen verwendet und löst das gewohnte Silber-Chrom ab. „Dem ureigenen Geschmack wird Raum gegeben und es entstehen Küchen, die es kein zweites Mal gibt“, so Kirk Mangels. Weitere Spots werden mit LED Licht gesetzt, welches Arbeitsbereiche gut ausleuchtet und die Gesamtatmosphäre abrundet.
Komfort und Technik
Die neuen iMove Auszugssysteme erlauben ein Herausziehen des Schrankinhaltes bei Hängeschränken nicht nur nach unten, sondern auch nach vorne. Damit ist auch der letzte Winkel noch bequem und ohne athletische Verrenkungen erreichbar. Die herkömmlichen Bedienungstasten und Schalter weichen Touchscreen Feldern, gesteuert werden die Geräte über Computer und Smartphone. In der Küche 2016 ist auch die Handyladestation dezent integriert. Arbeitsoptimierung und Ergonomie werden perfekt vereint.
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