Cor Conseta

Wo COR ist, soll man sich zuhause fühlen

3. August 2015
Cor Conseta
Cor Conseta © Cor

Drei neue Einzelkataloge 2015/16

Ursprünglich bedeutet das altgriechische „katálogos“ Verzeichnis oder Liste, „logos“ dagegen Gehalt oder Sinn. Und schon sind wir in der Gegenwart, besser gesagt bei den neuen Katalogen von COR. Als Gesamtausschau dessen, was die moderne Sitzmöbelmanufaktur produziert, mit Herz und Verstand. Bewusst ist die aktuelle Kollektion 2015-16 in drei Bänden „Polstergruppen und Sessel“, „Tische und Stühle“ und „CONSETA“ strukturiert. Jeder Titel steht für eine eigene Welt, deren Sinn (Design) und deren Gehalt (Komfort und Fertigungsqualität) erschlossen werden wollen.

Es geht um Echtheit, nicht um Effekte

Viele Hersteller nutzen heute Computer-generierte Bilder, die sogenannten CGIs, um weniger Aufwand und Kosten zu haben. COR dagegen bleibt sich und Ihnen in der visuellen Kommunikation seiner handgefertigten Modell treu. Fotografiert wird im Studio und an ausgewählten Locations, deren individuelle Architektur jedes Möbel im besten Licht erscheinen lassen soll. Darauf muss bisweilen gewartet werden. Nicht nur der jeweilige Ort, das bis ins Detail perfekte Styling für jedes Motiv, auch die Wetterbedingungen sind für eine authentische Fotografie entscheidend. Und so warten der „Lichtbildner“, wie Fotografen früher hießen, samt Produktionsteam, der Art Direktorin, dem Marketing- und Produktmanager, Stylisten, Monteuren, Helfern und Fahrern geduldig und hochkonzentriert, bis die gewünschte Bildstrecke „im Kasten“ ist. Wobei das gleich korrigiert werden muss. Erst nach minutiöser Nachbearbeitung gelangt das jeweilige Bildmotiv im Rahmen der Reinzeichnung in den neuen COR-Katalog – und bleibt authentisch.

Vier Locations, weite Wege, unzählige Details

Die neue COR-Kollektion 2015/16 ist weit gereist. Von Rheda-Wiedenbrück zum Hamburger Hafen, an den Rhein in Nordrhein-Westfalen und nach Amsterdam an die Grachten. Sind im Studio alle Rahmenbedingungen selbst bestimmbar, müssen diese in einem Industrieloft, einer Altbauvilla, in einem Neubau erst eingerichtet und auf die vorhandenen Gegebenheiten abgestimmt werden. Eine emotionale, aber auch technisch detailgenaue Komposition soll entstehen. Jeder Bildaufbau erhält bei COR seine eigene Dramaturgie, jedes Möbel darin erzählt eine eigene Geschichte. Dunkle und helle Bezugsstoffe, zierliche oder großzügigere Modelle verlangen eine eigene Inszenierung. Funktionale Details wollen dargestellt, Feinheiten in der Formgebung oder Verarbeitung betont werden. Grundrisse müssen aufgenommen, exemplarische Wohnszenarien geschaffen werden, die Perspektiven sollen wechseln… Auch die Arbeit der Stylisten ist herausfordernd. Nach den richtigen Accessoires, liebevoll arrangiert und doch vom Betrachter oft eher unbewusst wahrgenommen, wird meist lange gesucht.

Lookbook und Manual

„Hochwertige Printprodukte wie die neuen Einzelkataloge bleiben für unsere Markenkommunikation unverzichtbar“, erklärt COR Marketingleiter Berthold Strüve, „Wir wollen beide Zielgruppen – Händler und Endkunden – dazu anregen und inspirieren, mit unseren Möbeln zu arbeiten bzw. zu leben.“ Auch jeder Katalog hat seine eigene Dramaturgie. Auf Bildstrecken, Milieuszenen oder Detailaufnahmen folgt ein funktionaler Part mit Spezifikationen und technischen Angaben. Sein Design, die Ästhetik und der individuelle Charakter des Sitz- oder Polstermöbels bilden den emotionalen Zugang. Wie es sich in die vorhandene Architektur oder neu geplante Einrichtung integriert? Welche Maße, Bezugsmaterialien, Farben und Materialien die richtigen sind? Auch darüber soll eine wohlüberlegte Entscheidung getroffen werden können. Das ist auch in COR-Studios erlebbar.

Weitere Informationen finden Sie auf www.cor.de

Galerie (1/9)

Cor Roc Stühle und Conic Tisch
Cor Roc Stühle und Conic Tisch © Cor