Signet Bess

Darf’s ein Bisschen mehr sein? – Mehrfachnutzen von Möbeln und Räumen

30. März 2015

Wohnendaily – gewusst wie
Tipps und Tricks für mehr Wohlbefinden

Wohnen nimmt einen großen Stellenwert in unserm Leben ein. Die meiste Zeit verbringen wir in Häusern, Wohnungen, Büros. Nomen est omen, wohnendaily – wohnen findet täglich statt. Die Einrichtung der Räume beeinflusst maßgeblich unser Wohlbefinden. Positiv, wenn wichtige Grundsätze beachtet werden oder negativ, wenn das harmonische Zusammenwirken von Farben, Formen, Proportionen und Oberflächen unstimmig ist.

In der Beitragsreihe „wohnendaily – gewusst wie“ geben wir Tipps aus Jahrzehnte-langer Einrichter-Praxis, mit denen es ganz einfach ist, ein harmonisches Wohngefühl zu schaffen. Mit positiver Wirkung auf das persönliche Wohlbefinden der Bewohner.

Folge 3

Darf’s ein Bisschen mehr sein? – Mehrfachnutzen von Möbeln und Räumen

In die Wohnwand sollen Bücher, Flat-Screen und Sound-System, die Sitzgruppe soll weich und bequem sein, der Esstisch groß genug für die ganze Familie. Ist das alles, was Sie sich von Ihren Einrichtungsgegenständen wünschen, oder darf die neue Einrichtung ruhig mehr können?

Unsichtbare Technik

Verdeckte Kabelführungen zum Beispiel, die den Kabelsalat unsichtbar machen, oder eine indirekte Beleuchtung, damit Fernsehen für Ihre Augen angenehmer ist. Laden, die sich geräuschlos selbst schließen, Anschlussmöglichkeit für das I-Phone oder eine Infrarot- Schnittstelle zur Steuerung des DVD-Players.

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Bequemlichkeit nach Wunsch

Verstellbare Armlehnen, elektromotorisch veränderbare Sitztiefen, die Möglichkeit, ein Gästebett aus der Polstergruppe zu machen oder Funktionskissen, die aus einem Sofa mit eleganter, niedriger Linienführung bei Bedarf einen superbequemen Hochlehner machen. Esstische, die sich bei Bedarf zu ungeahnter Größe ausziehen lassen, Eckbänke, die mit einem Handgriff zwei zusätzliche Sitzplätze freigeben. Viele Möbel haben versteckte Qualitäten, sind für jeden Bedarf gerüstet. Dafür lohnt es sich, einige Euro mehr zu investieren.

Der Profi hat die Idee

Pfiffige Planungsideen verhelfen Ihnen zu weiteren Nutzungsmöglichkeiten, an die sie womöglich gar nicht gedacht haben. Fordern Sie Ihren Küchenplaner, ob sich in der kleinen Küche nicht doch ein Frühstücksplatz oder eine Stehbar verwirklichen lässt. Oder wie sich die Arbeitsfläche an die unterschiedlich großen Familienmitglieder anpassen lässt. Vielleicht findet sich mit entsprechender Planung im Schlafzimmer nicht auch Platz für ein Home-Office. Das bringt mehr Raum, muss aber nicht viel mehr kosten. Die Zeiten, wo die Küche nur zum Kochen, das Wohnzimmer nur zum Fernsehen da war und das Schlafzimmer nur in der Nacht benutzt wurde, sind vorbei. Kinderzimmer sollten Spiel- und Rückzugsmöglichkeiten „eingebaut“ haben. Hochbett, Höhle, Rutsche, Spielpodest, versteckte Autorennbahn oder ein ausziehbares Zusatzbett für Freunde werden die Kleinen begeistern.

Multifunktionalität macht´s spannend

Machen Sie mehr aus jedem einzelnen Raum, damit wird Ihr Zuhause spannender, komfortabler und womöglich auch größer! Sie werden noch viel lieber nach Hause kommen!